Cellulite: Die "Orangenhaut" als kosmetisches Problem
Cellulite, auch als "Orangenhaut" bekannt, bezeichnet die unebene Hautstruktur in der Oberschenkel- und Gesäßregion bei Frauen. Diese Erscheinung ist das Resultat einer Bindegewebsschwäche und steht in direktem Zusammenhang mit der spezifischen Struktur des Bindegewebes der weiblichen Haut, die sich von der der Männer unterscheidet. Hierbei handelt es sich jedoch in erster Linie um ein kosmetisches Problem.
Lipödem: Krankhafte Fettgewebsvermehrung mit Beschwerden
Lipödem hingegen bezieht sich auf eine krankhafte Vermehrung des Fettgewebes an den Extremitäten. Dies geht oft mit Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen und unebener und knotenartiger Haut einher. Anders als bei Cellulite handelt es sich beim Lipödem um eine medizinische Erkrankung. Beim Lipödem lassen sich im Unterhautfettgewebe jedoch wie kleine Styroporkügelchen oder gar richtige Knoten fühlen, was hingegen bei Cellulite nicht zu fühlen ist.
Gemeinsamkeiten und Missverständnisse:
Trotz ihrer klaren Unterschiede werden Cellulite und Lipödem oft miteinander verwechselt oder in Verbindung gebracht. Es ist wichtig zu betonen, dass sie eigenständige Phänomene sind. Bei einem Lipödem kann allerdings das Erscheinungsbild von Cellulite auftreten, was zu Verwirrung führen kann.
Verständnis für die Unterschiede:
Die Unterscheidung zwischen Cellulite und Lipödem ist entscheidend, da dies die Grundlage für eine angemessene Behandlung bildet. Während Cellulite eher auf ästhetische Herausforderungen abzielt, erfordert das Lipödem eine medizinische Herangehensweise.
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